Einzugsgebiet

Paradies und Schlatt ( Kundelfingerhof )

 

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Quelle: Google Maps

Pfarrkirche St. Michael

Das Kloster Paradies (Bild) wurde um 1253 für Nonnen des Klarissenordens durch eine Stiftung des Kyburger Grafen Hartmann der Ältere erbaut. In der Reformationszeit was das Kloster evangelisch-reformiert und wurde von Stiftsfrauen bewohnt. Nach einem rund vierzig Jahre dauernden Prozess wurde das Kloster wieder katholisch und wiederum von Klarissen bewohnt.
1587 brannte das Kloster ab. Der Wiederaufbau endete 1602 mit der Einweihung der Kirche, welche schon die heutige Form aufwies. 1726 erfuhr die Kirche ein Barockisierung; es wurde die grosse Empore für die Nonnen eingezogen, die Apsis angebaut und mit barocken Altären und Stuckverzierungen ausgestattet.
1834-36 hob der Kanton Thurgau das Kloster auf. Die Klostergebäude wurden verkauft und die Kirche der kleinen katholischen Kirchgemeinde/Pfarrei Paradies als Pfarrkirche St. Michael überschrieben.
2000-2002 wurde sie letztmals Kirche restauriert, sie sieht jetzt wieder aus wie um 1726. Natürlich wurde eine moderne Licht- und Lautsprecheranlage eingebaut. Die Beheizung ist aus denkmalpflegerischen Gründen auf 14° beschränkt.
Die Kirche wird gerne als „Hochzeits- und Taufkirche“ benutzt. Sie bietet Platz für rund 180 Personen.

Öffnungszeiten / Kontakt

In den Wintermonaten ist die Kirche nur an Sonn- und allgemeinen Feiertagen geöffnet, ansonsten ist sie tagsüber offen.

 

Sekretariat Diessenhofen

Schulstrasse 16

8253 Diessenhofen

Tel. 052 657 10 46

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Kirche St. Michael Paradies
Quelle: Pfarrei Paradies